Tauber – Frankenhöhe – ca. 115 km

Eine Tour auf Nebenstraßen ins Taubertal, mit Ausblick auf Rothenburg und die Frankenhöhe

Zu empfehlen bei Nordwest Wind, keine extremen Anstiege, mit viel Landschaft, eben Westmittelfranken „at his best“. Gefahren am 26.8.07/ M.Knepel-E.Sessner

Orte, die bei der Tour durchfahren wurden:

Ansbach, Lehrberg, Gräfenbuch, Obersulzbach, Oberhegenau, Binzwangen, Stettberg, Cadolzhofen, Windelsbach, Nordenberg, Hartershofen, Steinsfeld, Gattenhoffen, Bettwar, Creglingen, Münster, Schmerbach, Schwarzenbronn, Reutsachsen, Hemmendorf, Leuzenbronn, Schnepfendorf, Bettenfeld, Lohrbach, Lohr, Bockenfeld, Diebach, Bellershausen, Wohnbach, Neuweiler, Gaishof, Gastenfelden, Leutershausen, Ansbach.  

Bei schönstem Sommerwetter starten wir Sonntagnachmittag in Richtung Lehrberg, Gräfenbuch . Mit Blick auf die fränkische Wehrkirche von Obersulzbach geht es links ab und weiter auf Nebenstraßen mit wenig Autoverkehr durch fränkische Bauerndörfer bis Nordenberg.

Das Nordenberger  Waldschwimmbad mit der Kneipe „Nepomuk“ liegt reizvoll am Waldrand und abseits vom Autoverkehr. Ihr ahnt schon, ideal zur Rast, denn grundsätzlich gilt wohl, die Pausen sind genauso wichtig wie die Fahrt !
Die folgenden Abfahrten von der Frankenhöhe und von Gattenhofen  ins Taubertal erzeugen doch etwas Geschwindigkeitsrausch .
Von Bettwar gibt es Richtung Creglingen zwei Möglichkeiten. Auf dem Taubertalradweg oder schneller auf der Hauptstraße. Der Radweg ist sicherlich etwas anstrengender und langsamer zu befahren, aber entlang der Tauber und abseits der Straße ist es aber reizvoller.
Bei Creglingen „www.creglingen.de “ etwa die Hälfte der Strecke gefahren und es bietet sich Gelegenheit für eine Pause. In der Stadt, im Schlosshof und nach Münser gibt es etliche Einkehrmöglichkeiten.
Wir genossen die freundliche Bedienung und den schnellen Service  am Campingplatz Münsterseen. Ortsende Creglingen, vorbei an der Herrgottskirche mit dem Altar von Tilman Riemenschneider, nach Münster, rechts an der Straße zum Campingplatz Münstersee.
Bis Schmerbach sind insgesamt im Tal des Herrgottbaches ca. 200 Höhenmeter zu überwinden.
Nach Schmerbach geht es nun an der nächsten Vorfahrtsstraße nach links in südliche Richtung nach Schwarzenbronn weiter. Hier zeigt sich nun laufend ein Blick auf die Frankenhöhe, ganz links Nordenberg und rechts das Schloß von Schillingsfürst. Gleichzeitig ergibt sich ein Blick von Süden auf Rothenburg, welches im Sonnenschein zum Greifen nah erscheint.
Dem welligen Staßenverlauf folgend geht es weiter Richtung Süden bis Bettenfeld.
Dort wendet sich die Strecke nach Osten, wo bei Lohr/Bockenfeld der Radweg „Alte Bahnlinie: Rothenburg odT. – Dombühl“ überquert wird.
In Bellershausen schreckt uns doch der Blick auf die Auffahrt nach Schillingsfürst und wir wählen die softe Variante der Frankenhöhe über Wohnbach,  Neuweiler nach Gaishof.
Bald erblicken wir Gastenfelden und über Leutershausen kommen wir ohne weitere Probleme nach Ansbach zurück.
Etwas überrascht hat uns dann doch die Länge der Tour, aber mit etwas Smalltalk unter Radlerkollegen war es unterwegs doch kurzweilig.

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