Hinter eigenen Erwartungen bei Bayerischer Bergmeisterschaft

Am Wochenende starteten die Rennfahrer der RSG Ansbach bei Radrennen in Lauf, Kandel und Brannenburg.

Bei hochsommerlichen Temperaturen hatte Eva-Maria Albrecht (U15) in Lauf 20 km auf dem 2 km langen Rundkurs „Rund um die Heldenwiese“ zu fahren. Auf der ansteigenden Zielgerade konnte Eva-Maria Albrecht nach einem Drittel des Rennens nicht mehr mit den Buben mithalten und fuhr ihr eigenes Rennen gegen die Hitze und kam am Ende auf Platz elf.
Im Rennen der Elite KT ABC über 70 km sahen die Ansbacher Johannes Sämann (Elite C) und Aleš Großberger (Elite B) kein Land. Beide stiegen vorzeitig aus.

Am Tag darauf fuhren die Elitefahrer Sämann und Großberger beim 72 km langen Kriterium in Kandel. Sämann war rund 20 Runden vor Ende des Rennens aufmerksam genug, als sich das Feld in zwei Gruppen teilte und er in der vorderen war. Diese Gruppe wurde allerdings in der letzten Runde vom Feld wieder gestellt, ohne dass Sämann zwischenzeitlich Punkte geholt hat. Ohne Punkte wurde er nicht mehr klassiert.P1010999

Das restliche Rennteam startete in Brannenburg bei der Bayerischen Meisterschaft im Bergfahren. Von der Mautstation in Brannenburg ging es über die Tatzelwurmstraße und Rosengasse über Grafenherberg hinauf auf das obere Sudelfeld. Auf der 14 km langen Steigung waren 900 Höhenmeter zu bewältigen.
Im Rennen der Senioren erreichte Stefan Scherle als Zwölfter das Ziel. Lukas Ortner (Jugend U17), der mit der unrhythmischen Steigung, die bis zu 18 % steil war, arg zu kämpfen hatte, wurde Sechster.
P1010921Eva-Maria Albrecht hatte in der Klasse der Schülerinnen nur die letzten drei km der Bergstrecke zu fahren. Weil alle anderen Konkurrentinnen wegen Hitze und Krankheit auf den Start verzichteten, erhielt sie oben zwar den Pokal und das Preisgeld für die Bayerische Meisterin, darf sich aber nicht so nennen. Die Regularien sehen vor, dass mindestens drei Sportler an einer Meisterschaft teilnehmen müssen.
Viel erhofft hatten sich die Elitefahrer Christoph Nenning und Benjamin Herold, wurden sie doch vier Wochen vorher Zweiter (Nenning) und Sechster bei der Weltmeisterschaft im Bergfahren.  Diese Platzierungen konnten beide am Sudelfeld nicht erreichen. Nenning wurde Siebter, Herold 14.

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