Wie Phönix aus der Asche

Berlin. Rund 4 Wochen nach seiner schweren Sturzverletzung an der Hand beim Kriterium in Wartenberg meldete sich Manuel Porzner (Ansbach) bei der Deutschen Straßenmeisterschaft der U-23-Fahrer mit einem Paukenschlag zurück.

Nach 174 km Renndistanz in Berlin spurtete der für das Team Vorarlberg fahrende Ansbacher im Massensprint des geschlossenen Fahrerfeldes auf Rang 4. Dabei waren die Prognosen vor dem Start nicht ganz so rosig, weil Manuel Porzner als Einzelstarter keine nennenswerten Chancen gegen die großen Teams mit bis zu 11 Mannschaftssportlern eingeräumt wurde.

Taktisch geschickt hielt sich der Ansbacher bei den Favoritenteams „rad-net Rose“ und dem LKT-Team Brandenburg“ auf, um deren Mannschaftsarbeit für seine Zwecke auszunutzen, was letztendlich auch gelang. Nur Nationalfahrer Pascal Ackermann (Team rad-net Rose), Konrad Geßner (P&S Thüringen) und Willi Willwohl (LKT-Team Brandenburg) kamen in dieser Reihenfolge vor dem Ansbacher an.

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