Unaufgeregt führte der Vorsitzende Werner Wiegner am 19.04.2024 durch die Mitgliederversammlung der Radsportgemeinschaft Ansbach (RSG). Von den 261 Mitgliedern waren 42 zur Jahreshauptversammlung erschienen. In seinem Bericht stelle Wiegner heraus, dass der Verein im vergangenen Jahr um 8 Mitglieder gewachsen ist. Schwierig ist es jedoch weiterhin, dass weniger „Junge“ nachkommen, die auch im Verein bleiben und Verantwortung übernehmen. Dies gilt für alle Funktionen im Verein, besonders auch für die Übungsleiter, von denen nun langjährige Aktive aufhören möchten. Die Fachwarte für Rennsport, Bodo Schwager, und Mountainbike, Thomas Heuler, riefen die Erfolge des letzten Jahres in Erinnerung. Über diese hat die FLZ umfangreich berichtet. Für das Radtourenfahren und zwar vor allem für die RSG-Veranstaltung im Mittelfrankencup, berichteten Gabi Kohl und Sigrid Heining, die im Jahr 2023 erstmals verantwortlich waren. Mit etwa 700 Teilnehmenden war die Resonanz zufriedenstellend bis gut, kann aber an die alten Erfolge nicht mehr anknüpfen. Eine Änderung wird es in diesem Jahr bei der Online-Anmeldung geben, die nun eine längere Vorlaufzeit verlangt, um den erhofften Nutzen zu erreichen. Die ursprüngliche Hoffnung, durch die Voranmeldung die Teilnehmerzahl besser abschätzen und damit Einkäufe für die Verpflegungsstationen planbarer machen zu können, hatte sich nämlich nicht verwirklicht.
Nach den Corona-Jahren wurden erstmals wieder Mitglieder für 25 und zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte auch für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Foto (Martin Utz):
Von links: Karl Vogel (40 Jahre Mitgliedschaft)), Hermann Messerer (40), Bodo Schwager (40), Frank Badenhop (40, sitzend), Werner Wiegner (40), Hedwig Beuschel (25), Gudrun Badenhop (40), Erwin Porzner (25), Johanna Gilch (25), Gabi Trautner (40), Jutta Trapp (25), Christl Holzmann (40).