Ernst Sessner, Dieter Sorg und Frank Zeiler haben am 17. Juni eine große Tour unternommen. Ernst Sessner hat zum Nachradeln ein paar Tipps zusammengestellt. Die Runde ist „gefühlte 185 km“ lang.
Aufgrund des schönen Wetters haben wir uns zu einer längeren Tour entschlossen = Rezattal, Rande des fränkischen Jura, Hahnenkamm, Hesselberg
Als Zusammenfassung der grobe Streckenverlauf und einige Highlights:
Ansbach – Windsbach – Georgensgemünd (an der beampelten Kreuzung rechts Richtung Bahnhof/Pleinfeld) – Pleinfeld mit Kaffee- und Kuchenpause – an Ellingen und Weißenburg rechts vorbei Richtung Graben – Treuchtlingen (gegenüber vom Bahnhof den Berg hoch in Richung Heidenheim) – rechts steil abwärts nach Windischhausen – links weiter in Richtung Heidenheim – oberhalb von Degersheim nach links – in Auernheim rechts ab nach Hechlingen zum Hahnenkammsee (Mittagspause) – Berg noch Richtung Oettingen – weiter nach Wassertrüdingen – Hesselberg – Kaffeepause in Wittelshofen über Dürrwangen – Dentlein am Forst – Wieseth – Herrieden (Eis Pause) – Hohenberg – Dautenwinden – Elpersdorf – Schalkausen – Ansbach.
Überwiegend ist dies eine flache Strecke, im Hahnenkamm geht es dann aber ordentlich auf und ab. Ab Oettingen wird es wieder eben, aber ab Wittelshofen macht sich die Streckenlänge und der Gegenwind bemerkbar.
Wir sind so ziemlich alles auf Nebenstrassen gefahren und hatten mit dem Autoverkehr kein Problem. Die größeren Städte wie Ellingen, Weißenburg , Treuchtlingen und Wassertrüdingen sind ja bekannt, deshalb nur einige Hinweise auf eher unbekannte Sehenswürdigkeiten:
Fossa Carolina, der Karlsgraben: bereits im Jahr 793 wollte Karl der Große hier die europäische Wasserscheide mittels Kanal überwinden. Aber da war dann wohl Franz Josef erfolgreicher
Der Hahnenkamm ist Bayerns Sprachdreieck für Fränkisch, Schwäbisch und Bayrisch. Wenn man erst mal den Anstieg hinter sich hat, geht es immer in deutlichen Wellen auf und ab, gleichzeitig ergeben sich immer Blicke in die Weite, z.B. zum Hesselberg. Ein Highlight im Hahnenkamm ist sicherlich die Steinerne Rinne bei Wolfsbronn.
Der Hesselberg, der Berg der Franken: hier muss man eigentlich auch einen Tag investieren, um den Berg zu erkunden.
Zudem gibt es ja auch noch den Römerpark Ruffenhofen.
Unser Hesslberg Geheimtip sind aber die Wörnitz Stuben: der Biergarten liegt direkt an der Wörnitz und wir wollten eigentlich dann auch gar nicht mehr weiterfahren!
Viel Spaß beim Nachradln.