Absage von Radrennen und Radtourenfahrt – Kriterium eventuell im Herbst

Schweren Herzens haben sich die Verantwortlichen der Radsportgemeinschaft (RSG) Ansbach e.V. zur Absage des Radrennens am 21. Mai und der Radtourenfahrt am 19. Juli entschieden. Die vorrangigen Belange des Gesundheitsschutzes und die noch fehlende Aussicht, ob eine Amateur- oder Breitensportveranstaltungen erlaubt sein werden, führen zu diesem Schritt. Zahlreiche Vorbereitungen waren bereits getroffen. Beim Radrennen wäre es die insgesamt 30. Auflage und die 15. in Folge gewesen. Ganz aufgeben will man bei der RSG Ansbach das Rennen noch nicht. Der Blick ist nach vorne gerichtet. Werner Wiegner, der erste Vorsitzende des Vereins, hat bereits eine Nachholung ins Spiel gebracht. Sollte es sich im Herbst die Möglichkeit ergeben, wird man eine Ausrichtung im September oder Oktober prüfen. Radrennen sind eher überregionale Veranstaltungen, weshalb ein neuer Termin vom Verband erst genehmigt werden kann, wenn der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) den Jahreskalender neu geordnet hat. Nationale Meisterschaften und Bundesliga sollen im Restjahr vorrangig stattfinden. Für die bereits stattgefundenen Vorbereitungen kann der Verein wieder eine gute Zusammenarbeit mit der Stadt feststellen und hofft, dass dies dann auch bei einem erneuten Anlauf der Fall ist.

Bei der Radtourenfahrt dagegen ist die Entscheidung für dieses Jahr endgültig. Die RTF braucht einen langen Vorlauf, weil viele Gemeinden daran beteiligt sind und auch der Helfereinsatz umfangreicher ist. Maßgeblich ist auch, dass die gesamte Serie Mittelfrankencup abgesagt ist und somit die Einzelveranstaltung ein eher ungewisses Unterfangen wäre.

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